Das letzte Wort hat Bruno Barthel

War sein` Urloob bei uns im di Bastei rim verlabt hoat, dar hoat eens dr schännstn Fleckl vunn unser liebn deutschn Heimoat kenngelarnt.

´s hoat ja jeder seine Heemte lieb, moag`r nu dorheeme sein, wu`r will, aber arscht muß`rsche richtg kenn, eeb`rsche liebhoan koann.

Ich gloobe ganz bestimmt, war unse Bargheemte kenngelarnt hoat, in dan is di Heimoatliebe uffgewacht, und bei moanchn ward si starker gewurn sein.

Viele war`n sich o gesoat hoan: Meine Heimoat behal`ch lieb, und ich bleib`r o treu, moag do kumm woas will. Meiner liebn Heimoat darf niemand woas zi Leede tun!

Und su wumm`rsch oalle haln, ni bluuß mir Leute in meiner Bargheemte "im di Bastei rim"!


(aus Bruno Barthel "Im di Bastei rim", Ein Heimatbuch, Seite 303, VEB Friedrich Hofmeister Leipzig 1955)
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